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Sarah
Für mich bedeutet Reisen immer Aufregung pur. Sel …
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Tag 4 - NYC zu Wasser, zu Lande und in der Luft
08:00 Uhr: Der Wecker klingelt. Ich mache mich mit der U-Bahn auf den Weg zu meinem ganz besonderen Termin.
10:15 Uhr: Check In am Pier 6, South Ferry.
Im Helikopter über New York City
Die Leute von Zip Aviation erwarten mich schon. Auf geht’s zu meiner kleinen Spritztour: Bei strahlendem Sonnenschein für 15 Minuten im Helikopter in die New Yorker Lüfte. Wir sind insgesamt vier Leute. Ich sitze vorne, Gott sei Dank. Es ist einfach nur unbeschreiblich und ein absolutes Muss für jeden New York-Besucher. Danke noch mal an meine allerbesten Freundinnen für dieses grandiose Geschenk!
Nach „in der Luft“, nun „zu Wasser“
Weiter geht’s! Um die Freiheitsstatue nicht nur von oben gesehen zu haben, sondern auch vom Wasser aus, springe ich auf die Staten Island Ferry. Einmal Staten Island und zurück. Dauer: 1,5 Stunden.
Ach ja, bei der ganzen Aufregung habe ich ganz vergessen, dass ich noch kein Frühstück hatte. Daher gab es vor der Abfahrt bei Auntie Anne’s Mini Pretzel Dogs mit Honey Mustard Dip. Das ist aber keine Empfehlung, denn die lagen mir noch den ganzen Tag schwer im Magen.
Beim Einstieg auf die Fähre muss man sich anscheinend vordrängeln und gleich nach oben auf’s Deck zur richtigen Seite der Fähre laufen. Alle tun das. Nun denn, mein Ausblick hat mir gereicht. Ok, zurück bin ich dann aber auch nach vorne geprescht.
Ich bin verliebt in Nolita
Nach Flug und Schifffahrt genehmige ich mir den festen Boden der Wallstreet unter den Füßen. Und gehe zum 9/11 Memorial und One world Trade Center. Das ist einerseits sehr beeindruckend, aber auch ein bisschen bedrückend, wie ich finde. Oder es sind doch die Mini Pretzel Dogs in meinem Magen. Nein, ich finde, es herrscht dort schon eine nachdenkliche, aber gleichfalls schöne Stimmung. Ich gehe weiter den Broadway entlang Richtung Uptown. Auf dem Weg schaue ich kurz in dem Shopping Mall Century 21 und diversen Sneaker Läden vorbei, aber das ist mir alles zu voll und zu anstrengend.
Weiter geht es durch Tribeca, Soho und Little Italy. Das wundervolle Nolita! Falls jemand eine Wohnung hier frei hat: Ich würde sofort einziehen.
Ich verzeihe auch dem Paparazzi, der mich etwas rabiat zur Seite geschupst hat. Who the fuck is Chrissy Teigen?
Ich schaue zwischendurch mal auf meine Karte und sehe, Katz’s Deli muss hier irgendwo sein. Ich bin zwar immer noch satt von den Schlafrockwürstchen, aber egal. Na gut, da sitze ich nun vor dieser Portion Pastrami und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen knackigen grünen Salat.
Vollkommen gesättigt, aber immer noch mit dem Bedürfnis nach etwas Frischem, kaufe ich mir einen Clean Green Protein Shake bei Juice Press (E 1st Street). Der schmeckt köstlich, allerdings auch wie nochmal eine komplette Mahlzeit. Ich schleppe mich zur U-Bahn.
Abends mit Privat-Konzert
19:00 Uhr: Ab zum Broadway und dem Auftritt von Maria Neckam, die ich an meinem ersten Tag im Berliner Currywurst Laden getroffen habe.
Ich muss einen Code an der Tür eingeben und mit dem Fahrstuhl in den 4. Stock fahren. Ich befinde mich im Apartment von Leonard Rosenblum. Ich bekomme mit ca. 15 anderen Leuten eine kleine Privataudienz und trinke Rotwein aus Plastikbechern.
Im Anschluss geht es mit ein paar Freunden von Maria zu Pete’s Tavern, einem Restaurant mit Bar und lauter Promibildern an den Wänden. Die Amerikaner scheinen immer gerne zu zeigen, wer schon alles da war. Brad Pitt saß bestimmt auf meinem Platz. Der Laden ist super und das Fleisch sieht großartig aus. Für mich gibt es Tomate mit Mozzarella und einen Big Apple Martini. Mehr schaffe ich beim besten Willen nicht mehr.
Ich werde Pete’s Tavern unser Bild mal schicken. Vielleicht schaffen wir es auch an die Wall of Fame?