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Müni
Geboren in den Weiten der mongolischen Steppe und …
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So macht Surfen sicher Spaß
Die Urlaubssaison bietet viele Möglichkeiten für Wassersport. Führt deine Reise ans Meer, kannst du nicht nur baden, sondern auch viele andere Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen, Jetski fahren, Segeln oder Surfen ausführen.
Surfen ist beliebt, da das Reiten auf den Wellen einen besonderen Kick bringt. Du spürst das Salz auf der Haut und eine frische Meeresbrise im Haar. Beim Anblick der Surfer auf dem Meer, aber auch bei den verschiedenen Angeboten von Surfschulen und Surfspots wünschen sich viele während ihres Badeurlaubs, selbst auf dem Brett zu stehen und auf den Wellen zu reiten. Die Gefahren sind bei dieser Art von Wassersport nicht zu unterschätzen. Um von Anfang an Spaß zu haben und Surfunfälle zu vermeiden, solltest du auf eine gute Surfausbildung nicht verzichten. Du solltest dich über gute Surfcamps oder Surfschulen am Urlaubsort informieren. Der Deutsche Wellenreit Verband (DWV) hat eine Liste von Surfschulen zusammengestellt, die du online abrufen kannst.
Die richtige Ausrüstung
Mit der richtigen Ausrüstung kannst du Verletzungen vermeiden, die vor allem zu Beginn der Surfausbildung an der Tagesordnung sind. Damit Stürze auf das Surfbrett weniger schmerzhaft sind, sollte dein Neoprenanzug gut gepolstert sein. Deinen Neoprenanzug kannst du abhängig von der Surfregion wählen. Für Anfänger kommt es auf das richtige Surfbrett an. Viele Anfänger machen den Fehler, dass sie ein kleines Surfbrett wählen, da es kompakt ist und leichter händelbar erscheint. Das ist jedoch falsch. Ein längeres Brett mit einem größeren Volumen, das sogenannte Malibu- oder Mini-Malibu-Brett, eignet sich besser für Anfänger. Hast du die richtige Ausrüstung gewählt, solltest du vor deiner ersten Surfstunde einige Übungen ausführen, um Verletzungen zu vermeiden. Solche Stretching-Übungen können Muskelverletzungen vorbeugen.
Gefahren, die du nicht unterschätzen solltest
Surfen gilt zwar als verletzungsarme Sportart, doch solltest du verschiedene Gefahren nicht unterschätzen. Viele Anfänger machen den Fehler, dass sie auf der Reise vieles auf die leichte Schulter nehmen und sich nicht genügend mit den örtlichen Gegebenheiten am Urlaubsort vertraut machen.
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Strömungen können Surfer in gefährliche Situationen bringen, da sie unkontrollierbar sind. Anfänger wissen nicht, wie sie mit Strömungen umgehen sollen. Zu einer guten Surfausbildung gehört nicht nur der Umgang mit dem Brett auf den Wellen, sondern auch umfassende Theorie. Du lernst mehr über Strömungen, Wellen und Ozean und erfährst, wie du Gefahren durch Strömungen erkennst.
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Die Gefahr durch die Sonne ist nicht zu unterschätzen. Die starke Sonneneinstrahlung und die damit verbundene Gefahr eines Sonnenstichs werden im Wasser weniger wahrgenommen. Um einen Sonnenstich zu vermeiden, solltest du vor dem Surfen ausreichend Wasser trinken. Du solltest dich nicht zu lange auf dem Wasser aufhalten.
- Anfänger bringen sich häufig in Gefahr, da sie sich selbst überschätzen. Sie wollen schnell Erfolge verzeichnen und agieren über ihr Können hinaus. Sie denken nicht an die Gefahren im offenen Ozean, die zu schwerwiegenden Verletzungen führen können. Damit das Surfen ein einzigartiges Erlebnis wird, solltest du deine Grenzen kennen, die Natur nicht unterschätzen und das beherzigen, was dir bei der Surfausbildung beigebracht wurde.
Mehr Infos?
Viele weitere hilfreiche Sicherheitstipps und Tricks für begeisterte Wassersportler sind in diesem kostenlosen E-Book oder auch in diesem ausführlichen Surf Guide für Anfänger zu finden.