
-
Anne-Kathrin
Eigentlich gefällt es mir in Berlin super, aber w …
zum Autorenprofil
Panama Tipps: Puderzuckerstrände, Dschungel und ein Weltwunder
Panama – da denkst du sicher zuerst an den Panama-Kanal. Dieser ist zwar ganz klar einen Besuch wert, jedoch hat das mittelamerikanische Land noch einiges mehr zu bieten. Die Must-Sees und Tipps für einen Panama-Urlaub gibt's in Anne-Kathrins persönlichem Reiseführer
-
Panama-Stadt
-
Bocas del Toro
-
Allgemeine Reiseinfos
Panama City
Die Hauptstadt Panamas ist eines der aufregendsten Ziele ganz Lateinamerikas. Und das liegt nicht nur am Visitor Center des berühmten Panama-Kanals, in dem man einen wunderbaren Einblick in die Geschichte, die Funktionalität und die Abläufe des "achten Weltwunder" bekommt. Panama City hat einiges mehr zu bieten – etwa einen Dschungelpark, den Parque National Metropolitano, mitten in der Stadt, wunderschöne moderne Viertel und eine ebenso beeindruckende Altstadt, das größte Shoppingcenter Lateinamerikas, ein spannendes Nachtleben und eine kilometerlange Strandpromenade, an der es an jedem Tag zu jeder Uhrzeit eine Menge zu erleben gibt.
Ausflug in die Berge
Wandern zum Vulkan, Besuch einer Kaffeefarm, Baden unterm Wasserfall.. Einen Trip in die Berge solltest du nicht verpassen, wenn du in Panama bist. Vom mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbaren Städtchen Boquete aus lassen sich Touren organisieren. Bei klarer Sicht kann man vom Vulkan Baru aus Pazifik- und Atlantikküste gleichzeitig sehen. Ebenso kann man bei einer Wanderung Quetzale sehen. Die Panamesen sind sehr stolz auf ihre farbenfrohen Vögel mit dem lustigen Kopfschmuck, die leider mittlerweile vom Aussterben bedroht sind.
Nationalpark Coiba
Der Nationalpark Coiba ist nach der gleichnamigen Pazifikinsel benannt und umfasst eine Fläche von rund 500 Quadratkilometern – somit die größte Insel Mittelamerikas. Buckelwale, tropische Fische, Schildkröten, Riesenpapageien – im Coiba Nationalpark bleiben wenig Wünsche offen. Er zählt damit nicht nur zu den Highlights Panamas, sondern ganz klar auch zu denen ganz Lateinamerikas.
Bocas del Toro
Die Inselgruppe im Nordwesten Panamas ist nicht nur für Traumstrände mit Puderzuckersand und klarem, türkisblauem Wasser bekannt. Genauso eilt ihr der verrückte Lebensstil der Einwohner voraus: viel Party, wenig Stress. Auf diesen sollte man eintauchen wollen, ansonsten wird es nach dem Abklappern der besten Strände doch etwas eintönig.
Parque Nacional Darien
Noch so ein Nationalpark, der die Reisemühe in jedem Fall wert ist: Der Nationalpark Darien an der Grenze zu Kolumbien ist gleichzeitig der größte des Landes. Hier wohnen indigene Gruppen gemeinsam mit Menschen afrikanischer Abstammung. Eine Wanderung durch den Regenwald ist Muss, außerdem begegnet man dem Harpyie, neben dem Quetzal Panamas zweiter Vogel mit Nationalstolzstatus.
Inselausflug
San Blas heißen Inselgruppen nordwestlich von Panama-Stadt. Sie haben ganz klar das Zeug zu Bilderbuchkarbikinseln: weißer, feiner Sand, klares , blauschimmerndes Wasser, hohe Palmen. Ganz billig ist ein Ausflug nicht. Viele Reisende verbinden die Bootstour direkt mit der Überfahrt nach Kolumbien.
Santa Catalina
Das hübsche Dorf mit dem schwungvollen Namen Santa Calina ist unter Surfern längst kein Geheimtipp mehr. Doch auch für Nicht-Surfer hat das Örtchen im Golf von Chiquiri jede Menge zu bieten: Tolle Restaurants, lange Sandstrände, aufregende Dschungelpfade..
Beste Reisezeit
Zwischen Dezember und März werdet ihr an beiden Küsten die besten Bedingungen haben. Von Mai bis November regnet es im Landesinneren zwar sehr oft, es bleibt aber dennoch warm. Eine ausführliche Klimatabelle findest du auf unserer Themenseite zu Panama-Urlaub.
Packliste
- Mückenschutzmittel
- Adapter
- warme und wetterfeste Kleidung, im Landesinneren kann es ungemütlich werden
- Wanderschuhe
Anreise
Viele internationale Airlines fliegen direkt nach Panama. Günstige Flüge findest du hier.