Holi Fest in Indien: Feiern, Essen und gaaanz viel Farbe

Holi Fest in Indien: Feiern, Essen und gaaanz viel Farbe

"Holi Hai"! Wenn in Berlin und anderen Großstädten im Sommer Farbbeutel durch die Luft fliegen und Menschen schreiend durch die Gegend rennen, ist das kein Grund zur Sorge. Es ist Holi-Festival-Zeit! Bei Elektro-Beats und Club-Mate geben sich Zehntausende dem Rausch (der Farben) hin und machen Party. Was die wenigsten wissen: Der Ursprung dieses Trends liegt weit entfernt, nämlich im hinduistischen Indien. Dort begeht man das "Fest" auch heute noch ganz traditionell: Das ganze Dorf trifft sich auf der Straße, mit gutem Essen und natürlich gaaaanz viel "Gulal", dem echten indischen Farbpulver.

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Woher kommt das Holi Fest?

Das Holi-Fest ist eines der ältesten, beliebtesten und gewiss das farbenprächtigste aller indischen Feste. Traditionell wird es am letzten Vollmondtag des Monats Phalguna (der zwölfte Monat im Hindu Kalender; nach dem Gregorianischer Kalender im Februar/ März) begangen, um den Frühling zu begrüßen. Wenn man so will, ist es also die indische Version des Karnevals! Den Überlieferungen zufolge symbolisiert Holi somit auch den Sieg des Guten über das Böse: Alte kleinen und großen Streitigkeiten sollen begraben und bestehende Freundschaften und Beziehungen erneuert werden. Beste Voraussetzungen für einen gelungenen Indien-Urlaub, oder?

Wie läuft das Holi Fest ab?

In der allerersten Nacht wird in einem riesigen Feuer eine Puppe aus Stroh verbrannt, die als Symbol für die Dämonin Holika steht. Das Feuer steht für den Triumph des Guten gegen das Böse, da die Dämonin mit Hilfe des Hindu-Gottes Vishnu verbrannt wurde. Da die Festlichkeiten mit dem Aufblühen der Natur beginnen, steht sowohl der Feiertag als auch das Feuer ebenso für den Sieg von Frühling über Winter.

Am ersten Tag wird Holi von den meisten gläubigen Hindus eher im Tempel zelebriert, wo sie beten, teils das bunte Pulver auf dem “Altar” weihen und ihre Familienmitglieder segnen.
Sie nutzen die Chance auch, um sich mit zerstrittenen Angehörigen und Bekannten auszusprechen, da für viele Inder die Feiertage auch einen Versöhnungsaspekt darstellen.

In den darauffolgenden Tagen wird ausgelassen gefeiert, gegessen, gesungen und getanzt wie man es aus Erzählungen, Bollywood-Filmen und Magazinen kennt: Schön bunt und laut. In den Städten und Dörfern Indiens versammeln sich die Bewohner in weiß gekleidet auf den Straßen. Im Mittelpunkt des Holi Fests steht natürlich, wer hätte es gedacht, die Farbe! "Gulal", so nennt man das knallbunte Pulver, mit dem sich alle gegenseitig bewerfen, mit gefärbtem Wasser übergießen und für einen Moment all ihre Sorgen vergessen. Bei Musik und Tanz schlägt sich jedermann und -frau anschließend den Bauch mit allen möglichen Leckereien voll (nicht, dass man dafür unbedingt einen besonderen Anlass bräuchte in Indien).

Was gibt es traditionell zu essen und trinken?

Zu den Köstlichkeiten, die Inder neben Wärme und Liebe verteilen, gehören Ladoos, eine traditionelle Süßspeise aus Kichererbsenmehl, Jalebis, fritierte süße Kringel und Gulab Jamun – frittierte Teigbällchen mit Zuckersirup. Dazu hört man Hintergrund das Klirren der bekannten Armreifen, die indische Frauen gerne tragen und das Summen zu den Melodien bekannter Bollywood-Klassiker.

Wie lange findet das Holi Fest statt?

Das Ganze geht dann mindestens zwei, in manchen Regionen sogar zehn Tage lang so weiter!

Faszinierende indische Kultur selbst erleben

Für alle Neugierigen, die das "wahre" Holi Fest nun einmal selbst erleben möchten: Dieses Jahr fällt es auf den 13. März! Falls du also Lust hast, auf eine märchenhafte Art und Weise mit neuen Freunden den Frühling zu begrüßen, gibt es keine schönere Art und Weise als dies auf die traditionell indische Art zu tun.

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