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Julia
Als ich vor über 6 Jahren mit dem Bloggen begann, …
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Unterwegs mit Reisebloggerin Julia auf der ITB
Ein Tag auf der ITB, über 600 Fotos und eine Vielzahl an Eindrücken. Als Reisebloggerin habe ich sowieso schon eine lange Liste an Destinationen, die ich unbedingt mit eigenen Augen sehen will. Durch die ITB kamen noch einige Länder dazu, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Begleitet mich auf meinem Tag auf der Messe und ich zeige euch meine Highlights.
Kultur, Farben & Traditionen: Tausend neue Eindrücke
Wenn man über die ITB schlendert wird man fast erschlagen von einer Masse an Farben und Designs. Jeder Stand ist anders und immer wieder interessant. Ländern, Hotels oder Regionen stellen sich vor und bieten dafür einiges. Landestypische Kostüme, Live-Musik und unterhaltsame Auftritte. Ich ließ mich davon in den Bann ziehen oder entdeckte so Länder für mich, die ich nur vom Hörensagen kannte. Ein gutes Beispiel? Das Partnerland der ITB 2017: Botswana. Das Land im südlichen Afrika war mir für seine Tiervielfalt gekannt, aber über die Kultur wusste ich nichts. Im Gespräch änderte sich das.
Am Stand eines Indoor-Freizeitparks in Dubai lernte ich eine junge Frau kennen, die zwar in Großbritannien aufgewachsen ist und nun in Dubai lebt, jedoch aus Somalia stammt. Das Bild, welches sie von ihrer Heimat beschrieb, entsprach nicht im entferntesten meiner Vorstellung. Und diese Kontraste und Learnings machen die ITB für mich so spannend.
Meine persönlichen Reisetrends 2017
Schon vor der Messe stand für mich fest, dass Orte wie Dubai, Abu Dhabi und Marrakesch zu den für mich interessanten Destinationen zählen. Deswegen verbrachte ich vor allem an den Dubai-Ständen viel Zeit. Ebenso begeistern kann ich mich für Thailand und Sri Lanka. Die Stände in dieser Halle waren besonders farbenfroh und innovativ. An einem wurde ein gar nicht so kleiner Wasserfall inszeniert, der Lust macht, einmal unter einem echten Exemplar in freier Wildbahn zu stehen.
Mein persönliches Fazit
Ich habe spannende Menschen aus Deutschland und aus der ganzen Welt getroffen. Interessante Gespräche geführt, die mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Natürlich habe ich Kontakte geknüpft, die sich weiterentwickeln werden und vielleicht wird so das ein oder andere Projekte für meinen Blog Des Belles Choses entstehen. Am Sonntag werde ich zuhause in Köln müde aber glücklich mit dem Wissen ins Bett fallen, dass die Welt noch so viele spannende Plätze zu bieten hat, sodass die nächsten 50 Jahre gar nicht ausreichen, um alles zu erleben. In diesem Sinne: Gute Reise und bis bald.