Besonderer Charme mit Naturphänomenen
Bekanntheit erlangte Guatemala erst durch ihre Traditionen. Noch heute können im Hochland die bunt gekleideten Nachfahren wahrnehmen. Das Guatemala in der Vergangenheit unter spanischem Einfluss stand, kann beim Besuch der Stadt Antigua beobachtet werden. Eben diese spanische Spuren verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Neben den zahlreichen Kolonialbauten kommt man ebenfalls in den Genuss Vulkane zu entdecken. Der bedeutendste unter ihnen ist der Atitlansee. Darüber hinaus kann nahezu überall traditionelles Kunsthandwerk bestaunt werden. Auf den Hochlandmärkten versammeln sich die buntgekleideten Einheimischen zum Verkauf ihrer Waren.
El Petén - Auf den Spuren der Maya
Beginnt man die Abenteuerreise im Norden von Guatemala kann die Tiefebene El Petén besucht werden. Sie besteht aus Sumpf, Urwald und Trockensavanne. El Péten nimmt zwar ein Drittel der Flächengröße Guatemalas ein, jedoch bietet es lediglich 3 Prozent der Bevölkerung ein Zuhause. Nichtsdestotrotz erweist sich die Tiefebene als idealer Ausgangspunkt, um sich auf die Spuren der Maya zu begeben. Schließlich befinden sie hier die besterhaltendsten Werke der Maya, wie zum Beispiel Tikal, El Mirador, Uaxactún, Yaxjá und Río Azul.
Laguna Láchua bietet Ruhe und Entspannung
Mitten im Urwald versteckt und nur durch eine lange Busfahrt erreichbar, befindet sich Laguna Láchua. Urlauber die es dorthin verschlägt, haben meist nur Ruhe und Entspannung im Sinn. Eingebettet in einer atemberaubenden Atmosphäre haben Besucher mit Schlafen, Lesen, Baden und Sonnen die Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen. Abenteuerlich gestaltet sich der Ausflug, wenn es an das Kochen einer einfachen Mahlzeit über eine Feuerstelle geht.
Lago Atitlán versetzt jedes Urlauberherz in Faszination
Als schönster See der Welt besteht das Talbett des Lago Atitlán aus drei Vulkanen und bietet eine atemberaubende Atmosphäre. Am Ufer lassen sich unterschiedliche Dörfer entdecken, die die verschiedenen Urlaubsinteressen der Reisenden abdecken: Hippies, Partygänger, Souvenirshopper und Ruhesuchende. Neben dem Sonnenbad kann auch die Aussicht oder eine Bootsfahrt genossen werden. Des Weiteren kann von hier aus auch eine ausgiebige Wandertour unternommen werden.
In Guatemala-Stadt muss man genau nach verborgenen Schätzen suchen
Die Hauptstadt Guatemalas ist Guatemala-Stadt. Dabei handelt es sich um eine sehr geschäftige Stadt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Läden. Wer sich in Guatemala-Stadt auf Entdeckungstour begibt, muss sehr viel Geduld mitbringen. Anders als in anderen Städten sind die Sehenswürdigkeiten hier etwas versteckt. Beispielsweise ist die Umgebung um den Parque Central mit dem Palacio Nacional de la Cultura und die Kathedrale sehr sehenswert. Beim Spazieren durch die Stadt, findet man ab und an einige hübsche Gebäude und Kirchen.
Cobán - hier bezieht Starbucks ihren Kaffee
Cobán auch bekannt unter dem Namen “imperial city beheimatet 20.000 Einwohner und befindet sich im Hochland von Verapaces. Wegen ihrem äußerst kühlem Klima bietet sie ideale Voraussetzungen für den Anbau von Kaffee. Das hat auch die amerikanische Kaffeehauskette Starbucks erkannt und bezieht seither ihren Kaffee aus Guatemala. Cobán mag zwar keine wunderschon Stadt sein, jedoch hat sie Charakter. Als Tourist überkommt einem das Gefühl manchmal nicht beachtet zu werden. Die Stadt ist keine Touristenattraktion, sodass sie ein angenehmes Schlendern ermöglicht.
Tikal - Runienanlage der Maya und Weltkulturerbe
Eines der bedeutendsten Ruinenanlagen der Maya ist Tikal. Sie befindet sich im gleichnamigen Nationalpark mitten im Urwald und wurde 1979 zum Weltkulturerbe deklariert. Übersetzt bedeutet Tikal, der Ort der Stimmen. Gerade wegen ihrer archäologischen Ausgrabungen erweckt die Ruinenanlage einen geheimnisvoll, mystischen Charakter. Ihre unmittelbare Lage zum Regenwald ermöglicht es Tier wie zum Beispiel Vögel und Affen aus nächster Nähe zu beobachten.
Antigua ist das Aushängeschild Guatemalas
Eine historische Faszination löst die ehemalige Hauptstadt Guatemalas, Antigua aus. Auch wenn sie im Jahre 1773 von einem Erdbeben vollkommen zerstört wurde, können ihr andere Städte in puncto Kulinarisches, Kultur und Tourismus nicht das Wasser reichen. Die Stadt mit ihrer spanischen Architektur, bunten Gebäuden, großen Plätzen, historischen Kirchen und Kathedralen gilt als Aushängeschild von Guatemala.
Flores als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge
Gelegen auf einer kleinen Insel im Petén-Itzá-See ist Flores lediglich durch einen kleinen Damm mit den Festlandstädten San Benito und Santa Elena verbunden. Auch wenn Flores häufig als Ausgangspunkt für unterschiedliche Touren genutzt wird, hat sie noch viel mehr zu bieten. Schön bunte Kolonialhäuser, enge aus Steinen gepflasterte Straßen und eine historische Kirche laden die Urlauber zum gemütlichen Schlendern ein. Berühmt sind auch ihre wunderschönen Sonnenuntergänge, die man am besten mit einem Cocktail genießt.
Lokale Gerichte und Tänze locken nach Livingston
An der kleinen karibischen Küste Guatemalas wartet Livingston darauf von Reiselustigen besucht zu werden. Die Stadt ist nur mit dem Boot zugänglich und besitzt die letzten Überreste der Garifuna-Kultur. Einmal in der Küstenstadt sollte man sich keinesfalls das Kosten lokaler Gerichte und tanzen regionaler Tänze entgehen lassen. Beim Tanzen des Punta, einem Tanz zu unglaublicher Beat-Musik, erhält man das Gefühl auf einer karibischen Insel gestrandet zu sein.
Quetzaltenango - ideal für Ruhesuchende und aktive Urlauber
Die Stadt Quetzaltenango befindet sich inmitten mehrerer Vulkane und entzückt ihre Besucher mit einer atemberaubenden Atmosphäre. Die Stadt offenbart nicht nur ein pulsierendes Nachtleben am schönen Parque Central, sondern bietet sich als perfekten Ausgangspunkt für eine Trekking-Tour. Aber auch Ruhesuchende haben in Quetzaltenango gute Bedingungen. In der Umgebung sind die Fuentes Georginas zu findet. Dabei handelt es sich um Sulfatquellen, die zum Entspannen einladen.
Der Traum von weiten Sandstränden und hohen Wellen wird in Monterrico erfüllt
Abseits der gewöhnlichen Erkundungsroute befindet sich das Dorf Monterrico an der pazifischen Küste. Der Ort verzaubert seine Besucher mit weiten, schwarzen Stränden, hohen Wellen und einem garantierten Sonnenuntergang.
In Chichacastenango Souvenirs für die Lieben einkaufen
Wer auf der Suche nach Souvenirs für seine Liebsten ist, sollte Chichacastenango einen Besuch abstatten. Hier kann nach Herzenslust eingekauft werden, ob nunlokale Handarbeit wie Masken und Tonarbeiten oder doch Textilien aller Art findet sich bestimmt das passende Mitbringsel für Familie und Freunde.
Alles schließt bereits um 20 Uhr
In Guatemala ist es üblich, dass alle Geschäfte und auch die meisten Restaurants gegen 20 Uhr schließen. Das einzige was nach 20 Uhr noch offen hat, sind Bars.
Busfahrer hält nur bei offensichtlichem Handzeichen
Ist man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und möchte abseits der Busbahnhöfe aus- oder zusteigen, sollte man dies offensichtlich signalisieren bzw. dem Busfahrer ein Zeichen geben. In Guatemala gilt es als utopisch, dass immer und überall für den Fahrgast gehalten wird. Ebenso legendär ist die Überfüllung eines einfachen Busses. Auf jeden Fall ein Erlebnis für jeden Guatemala Urlauber.
Taxipreis wird vor der Fahrt ausgehandelt
Taxis sind verbreitet, insbesondere in den größeren Städten Guatemalas. In der Regel gibt es für bestimmte Route Einheitspreise. In dem Zusammenhang handelt man bereits vor Reiseantritt den jeweiligen Taxipreis aus.
Tropisches Klima mit milden Temperaturen in den Höhenlagen
In den tiefen Lagen besitzt Guatemala ein tropisches Klima, welches in den Höhenlagen gemäßigt und mild ist. An der Pazifikküste herrschen ganzjährig Höchsttemperaturen von 38 Grad, wohingegen im Bergland Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad gemessen werden. Abhängig von der jeweiligen Hanglage wird es tagsüber besonders warm, dafür kann es abends sehr abkühlen. Der beste Reisezeitpunkt für einen Urlaub in Guatemala bietet sich in der Trockenzeit im Zeitraum von November bis April an. Die Trockenzeit wie auch die Sommerferien gelten als Reisemagnet für Touristen. Hingegen erschweren in der Regenzeit von Mai bis Oktober das Unterhaltungsprogramm in Guatemala und können die Straßen schwer passierbar machen. Jedoch kann sich ein Urlaub während der Regenzeit lohnen, da die Hotels weitaus günstiger sind, als in der Hochsaison.
Was kostet ein Guatemala Urlaub?
In Guatemala ist es nicht notwendig ein großzügig bemessenes Urlaubsbudget einzuplanen. Wer in einem Mittelklasserestaurant zu Abend ist, zahlt für ein Menü etwa zehn Euro. Hingegen kostet ein Menü in einem Schnellrestaurant drei Euro. Möchte man das einheimische Bier Guatemalas kosten, erhält man für 1,50 Euro 0,5 l Bier. Bei Interesse einige Sehenswürdigkeiten schneller mit dem Taxi erreichen zu wollen, zahlt man für das Einsteigen ins Taxi einen Euro und für jeden gefahrenen Kilometer zwei Euro. Wer hingegen vollstes Vertrauen in die öffentlichen Verkehrsmittel Gutemalas setzt, der erhält bereits ab 9,70 Euro einen Monatspass.