Färöer Inseln Urlaub

Färöer Inseln Urlaub

Kleines Naturwunder im Nordatlantik

Inmitten wunderschöner Landschaft seinen aktiven Lebensstil ausleben dürfen - das ist bei einem Urlaub auf den Färöer Inseln möglich.

    Was ein Färöer Inseln Urlaub zu bieten hat

    Möchte man die Lage der Färöer Inseln erforschen und nutzt dazu eine Weltkarte, kommt man um die Nutzung einer Lupe kaum umher. Schließlich kommen die 18 Inseln auf eine Gesamtfläche von etwa 1.400 Quadratkilometern und sind damit doppelt so groß als die Hansestadt Hamburg. Typisch für die Färöer Inseln sind die U- oder Trogtäler, Fjorde und Sunde, die größtenteils in Nordwest-Südost-Richtung verlaufen. An den westlichen Küstenabschnitten lassen sich hingegen hohe Klippen entdecken, während die Ostküsten flache Neigungen präsentieren. Darüber hinaus lassen sich über sämtliche Flächen hinweg canyon-artige Einschnitte entdecken, die im Vulkan ihren Ursprung finden und als natürliche Häfen genutzt werden.

    Führt die Reise auf die Färöer Inseln, kommt man in den Genuss üppiger Natur und wird von einer imposanten Kulisse übermannt, die sich im Glanze grüner Berge und strahlend blauem Wasser präsentieren. Daneben hat man die Möglichkeit, seltene Tiere wie Schafe und Vögel entdecken zu können. Im Unterschied zu Flaniermeilen und Promenaden wird das Bild der Färöer Inseln durch alte Holzhäuser mit Grasdächern, bunte Fischerboote und eine erholsame Beschaulichkeit charakterisiert.

    Die schönsten Reiseziele auf den Färöer Inseln

    Auf ihrer vergleichsweise kleinen Fläche bieten die Färöer Inseln eine Menge. Besonders die Natur und die Landschaft sind einfach umwerfend und wirken fast unberührt. Bei einer Rundreise durch das Land das der nördlichste Punkt der Inseln Norðoyggjar nicht fehlen. Dort zeigt sich die prächtige Natur in Form von atemberaubenden Wasserfällen. Outdoor-Fans können sich in Mykines sportlich betätigen. Wer auf die Färöer Inseln reist, um Ruhe und Erholung zu genießen, wird eine Vielzahl an schönen Orten und Plätzen finden. Dazu zählen auf jeden Fall Sandoy und Saksun. Zu guter Letzt darf bei einem Färöer Inseln Urlaub die Hauptstadt Torshavn unter keinen Umständen fehlen.

    Hauptstadt bietet viel Sehenswertes

    Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Färöer Inseln sind in ihrer Hauptstadt Torshavn auf der Insel Streymoy zu finden. Eine kleine Festung, die auch unter dem Namen Skansin bekannt ist, galt in der Vergangenheit als Schutz gegen Piratenüberfälle. Ferner hält die Insel Streymoy auch unvergessliche Erlebnisse für den kulturell Bewanderten bereit. Am Ort Kirkjubøur am südlichen Ende der Insel kann die Magnus Kathedrale besichtigt werden, die im Jahre 1300 errichtet wurde aber bis heute noch nicht fertiggestellt ist.

    Im Norden können Wasserfälle in den Bergen entdeckt werden

    Wer eine atemberaubende Landschaft genießen möchte, sollte sich den nördlichsten Punkt der Färöer Inseln nicht entgehen lassen: Norðoyggjar. Dort können Berge werden, von denen sich Wasserfälle ins Meer ergießen sowie umherliegende kleine Dörfer erkundet werden. In dieser Region kann man sich als Besucher, auch einen Eindruck über die dort betriebene Fischindustrie machen. Des Weiteren kommt man in den Genuss der ruhigen und beschaulichen Atmosphäre der kleineren Dörfer.

    Ruhe und Kletterleidenschaft werden eins

    Ein Ort der besonders viel Ruhe ausstrahlt, ist Mykines. Neben einer ruhigen Atmosphäre können dort tausende von Papageientaucher, eine spezielle Vogelart, beobachtet werden. Darüber hinaus offenbart die Insel Mykines zahlreiche Klettermöglichkeiten. Möchte man auf den Färöer Inseln seiner Kletterleidenschaft nachgehen, ist eine Klettertour im südlichen Teuil der Insel auf dem Berg Rávuna durchaus zu empfehlen. Dabei handelt es sich um eine einfache Tour, für jene Kletterer, die keine Höhenangst verspüren. Auf dem Berg angekommen können die gewaltigen Höhen, atemberaubende Landschaften und Aussichten genossen werden. Aber auch tiefe Fjorde und gastfreundliche Einwohner prägen das Bild auf dem Berg.

    Romantische Augenblicke in den Dünen

    Wer im Urlaub das Gefühl eines paradiesischen Sommers erleben möchte, sollte sich nach Sandoy begeben. Dort erwarten den Besucher große und schöne Sanddünen, die nahezu perfekt als Panorama für ein abendliches Picknick dienen.

    Ein Ort der Ruhe und Stille

    Wenn bereits die Orte der Färöer Inseln erkundet werden, darf der Saksun keinesfalls fehlen. Saksun ist eine Stadt, die nur so von Licht, Wasser, Ruhe und Stille umgeben wird. Eine solche Atmosphäre wird man kaum an einem anderen Ort erleben. Diese Atmosphäre bleibt auch in diesem Ort, unabhängig von der jeweiligen Wetterkonstellation.

    Hunde sind nicht gestattet

    Ein Urlaub mit dem Hund im Gepäck kann auf den Färöer Inseln nicht ermöglicht werden. Dort ist es nicht gestattet, seinen Hund mitzunehmen, wenn der Aufenthalt nur drei Monate oder weniger beträgt. Somit dürfen nur jene Personen einen Hund mitnehmen, die auf der Inselgruppe ansässig sind oder einen Aufenthalt von mehr als drei Monaten in Erwägung ziehen.

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    Auf mich wirkt die Landschaft der Färöer Inseln einfach nur malerisch und verzaubernd. Mir haben es besonders die Wasserfälle und das üppige Grün angetan.

    Müni, Redaktion

    Was ist auf den Färöer Inseln zu beachten?

    Das Problem plötzlich nicht mehr wegzukommen, besteht auf den Färöer Inseln nicht. Sie verfügen über ein gut ausgebautes Straßennetz. Dabei verbinden Straßentunnel die einzelnen Inseln untereinander oder zur Querung, um ein schnellere Verbindung zwischen den Orten zu ermöglichen. Jedoch muss für die Durchfahrt der Tunnel eine Gebühr gezahlt werden. Hingegen werden weiter entfernte Ziele durch regelmäßige Fährverbindungen angefahren.

    Wer im Sommer auf die Färöer Inseln fährt sollte an die Sonnenbrille und Sonnencreme denken. Damit die atemberaubende Landschaft in ihrer ganzen Vielfalt genossen werden kann, darf eine Kamera oder Fernglas natürlich nicht fehlen.

    Mit der Absicht auf der Insel wandern zu wollen, sollten dicke Wollpullover und regenfeste Stiefel unbedingt eingepackt werden. Angler, die auf der Insel ihr großes Anglerglück herausfordern, müssen im Vorfeld darauf achten, dass ihre gesamte Anglerausrüstung gereinigt wird, um schädliche Keime zu töten. Darüber hinaus dürfen sie die Route nur schwingen, wenn sie den Nachweis einer Angellizenz erbringen. Diese können in zahlreichen Touristeninformationen erworben werden.

    Das Wetter in Tórshavn

     
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    Regentage pro Monat
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    Quelle: travelklima.de

    Wetter & Reisezeit für einen Färöer Inseln Urlaub

    Auf den Färöer Inseln gilt der Grundsatz: das Wetter hat das letzte Wort. Somit kann der Fall eintreten, dass Regen, Nebel, Wind und feuchtes Wetter an einem Tag auftreten und der Entdeckertour einen missmutigen Beigeschmack verleihen. Dieses Wetterphänomen liegt in der Lage der Inselgruppe begründet. Dadurch, dass sich die Inseln in der Frontalzone befinden, stoßen gleich zwei Extreme aufeinander, nämlich die kalte Polarluft und warme Tropikluft.Daher sollte man wettertechnische Kleidung unbedingt dabeihaben. Auf den Färöer Inseln findet man ein ozeanisches Klima vor, dass durch milde Winter und kühle Sommer geprägt ist.

    Im Winter erreichen die Färöer Inseln eine Durchschnittstemperatur zwischen drei und vier Grad. Wohingegen das Thermometer im Sommer auf kühle 11 Grad ansteigt. Auch wenn die Inselgruppe einen vorwiegend kühlen Sommer bereithält kann es sein, dass plötzlich Sommertemperaturen von 20 Grad erreicht werden können. Mit Niederschlägen muss hauptsächlich zwischen Oktober und Januar gerechnet werden. Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf den Färöer Inseln stellen die Monate zwischen Mai und September dar. Aber auch im Winter hat die Inselgruppe ihren Reiz.

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